Die Hans-Geiger-Schule ist die seit 1960 bestehende Grundschule auf der Hambacher Höhe in Neustadt / Weinstraße. Sie engagiert sich unter anderem in dem Qualitätsprogramm „Klasse 2000” und bei dem Langzeitprojekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung”.
Im Bewusstsein über einen gemeinsamen Erziehungsauftrag kooperieren die Schulleitung und das Lehrerkollegium mit dem Schulelternbeirat und dem Förderverein, der die Betreuende Grundschule (Nachmittagsbetreuung) trägt und realisiert.
Qualitätsprogramm
Die Hans-Geiger-Schule hat in intensiver Arbeit ein Qualitätsprogramm für die Schule erarbeitet, das immerwährend fortgeschrieben wird. Wichtigster Aspekt ist dabei die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). So gehen in BNE Leseförderung, Methoden-, Team- und Kommunikationstraining, die Entwicklung pädagogischer Leitlinien innerhalb der Schulgemeinschaft und mit schulübergreifenden Kooperationspartnern sowie die Partnerschaft mit einer Schule im afrikanischen Ruanda als gleich wichtige Bausteine darin auf.
Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auch in der Gesundheitsförderung der Schülerinnen und Schüler. Dies wird sowohl durch das Gesundheitsprogramm KLARO KLASSE 2000 als auch durch die EU-Initiative „Schulobst“ unterstützt. Unsere leistungsfähige betreuende Grundschule sorgt dafür, dass Kinder berufstätiger Eltern nachmittags in der Schule betreut werden können.
BNE ist „junge Menschen zu befähigen, die Zukunft zu gestalten – sowohl für ihre eigene Person als auch für sie als Mitglied der zukünftig Verantwortung tragenden Generation. Das heißt, Schule steht vor der Aufgabe, nachhaltige Entwicklung als Themenstellung der Zukunft im Unterricht angebunden an das fachliche Lernen zu verankern. Je früher Kinder an Themen und Probleme nachhaltiger Entwicklung herangeführt werden, desto selbstverständlicher wird ihr späterer kritischer und engagierter Umgang mit den großen politischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, nicht nur entsprechende Kenntnisse zu erlernen. Schülerinnen und Schüler sollten Gestaltungskompetenz erwerben. Das heißt, sie sollten in die Lage versetzt werden, nachhaltige und nicht nachhaltige Lösungen voneinander zu unterscheiden, Interessen abzuwägen, unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen. Kurz gesagt: Sie sollten in ihrer Urteils- und Handlungsfähigkeit gestärkt werden.“ (Zitat aus: UNESCO Weltaktionsprogramm)